Berichte Februar 2013


17. Februar 2013/lf
Reicholzrieder Funkenhexe verbrannt
Bei sehr winterlichen Verhältnissen entzündete die Reicholzrieder Landjugend in Heusteig wieder einen Funkenfeuer. Aufgrund der geschlossenen Schneedecke war das Sammeln der Brennmaterials heuer sehr beschwerlich. Aber dennoch wurde ein ansehnlicher Holzstoß zusammengetragen. Nach einem Fackelzug wurde dieser entfacht und als Zeichen für ein baldiges Winterende verbrannte die Funkenhexe unter den Klängen der Reicholzrieder Musikanten.

09. Februar 2013/mh
3 Reicholzrieder Schalengge in Pfronten-Kappel erfolgreich gestartet
Am vergangenen Faschingssamstag fand in Pfronten-Kappel wieder das traditionelle Schalengge-Gaudirennen statt. Unter den fast 200 teilnehmenden Mannschaften waren heuer gleich drei Teams aus Reicholzried, die „Reicholzrieder Rostrutscher“, mit am Start. Bei besten Wetter- und Schneeverhältnissen starteten Kilian und Gabriel Maier schon um kurz nach 12 Uhr mit der Startnummer 4 ihre Fahrt den knapp 1000 Meter langen Hang hinab. Mit der Startnummer 155 folgte dann Martin Hartmann und Florian Geble und schließlich als Startnummer 172 Hubi Ruf und Jo Hartmann. Kilian und Gabriel Maier fuhren vor den Augen der zahlreichen Zuschauer einen hervorragenden Lauf und erreichten einen sehr guten 32. Platz. Hubi Ruf und Jo Hartmann, die beide schon viele Jahre nicht mehr aktiv Schalengge gefahren waren, erreichten ebenfalls einen guten 41. Platz. Martin Hartmann und Florian Geble konnten leider ihren 38. Platz aus dem Vorjahr nicht ganz halten und wurden 82.

Schalengga     Reicholzrieder Schalenggar

07. Februar 2013/diet
Volksbegehren »NEIN zu Studienbeiträgen in Bayern
Beim Markt Dietmannsried haben sich für das Volksbegehren 811 Bürgerinnen und Bürger eingetragen. Dies entspricht bei 6141 Stimmberechtigten einer Beteiligung von 13,2%. Bayernweit hat das Volksbegehren eine Beteiligung von 14,4% zu ver zeichnen. Dies bedeutet, dass es erfolgreich war (10%-Hürde). Es gibt nun zwei Möglichkeiten, entweder die Bayer. Staatsregierung nimmt den Gesetzesvorschlag des Volksbegehrens an oder sie stellt selbst einen Entwurf vor. Im zweiten Fall kommt es dann zum Volksentscheid, bei dem alle Wahlberechtigten zwischen den zwei Entwürfen entscheiden können.