Jeder spricht vom deutschen SuperStar und sicherlich gibt es auch in Reicholzried viele verborgene Talente. Deshalb wird beim Kinderfasching am Faschingsdienstag der "Reicholzrieder SuperStar" gesucht.
Wer zwischen 6 und 15 Jahre alt ist und Spaß am singen und tanzen hat, kann sich bewerben. Die Musikrichtung ist ganz egal, ob Pop, Rock, Schlager, Musical oder Volkstümlich.
Es findet ein Vorentscheid statt, bei dem die besten 10 Bewerber ermittelt werden. Diese 10 Bewerber können dann Ihre Gesangsleistung und Ihr tänzerisches Können bis zum Kinderfasching perfektionieren.

Aus den besten 10 Stars wird dann am Kinderfasching der "Reicholzrieder SuperStar" durch eine Jury und das Publikum gewählt.

Man kann als Solosänger oder als Gruppe auftreten. Wichtig ist folgendes:
- Es muss Live gesungen werden.
- Das Musikstück zu welchem gesungen werden soll, wird gestellt.
- Das Singen mit dem Mikrofon kann geprobt werden.
- Es wird auch die Performance und das Outfit bewertet.

Anmelden kann man sich bis 14.02.2003 bei Christian Meggle Tel: 08374/586538
täglich von 18.00 - 21.00 Uhr sowie am Wochenende.

Neben den aktiven und passiven Mitgliedern, sowie den Ehrenmitgliedern der FFW Reicholzried, konnte Vorstand Josef Endres zur Jahresversammlung besonders begrüßen: Bürgermeister Hans-Peter Koch, die örtlichen Gemeinderäte Gerhard Merk, Philipp Prestel und Norbert Meggle, sowie Kreisbrandinspektor Franz Seyrer. Nach Bekanntgabe der Tagesordnung verlas Schriftführer Manfred Fischer das Protokoll der letzten Jahresversammlung. Kassier Josef Meggle berichtete von einem ausgeglichenen Kassenstand u. Vorstand Endres sprach von den Aktivitäten im Jahre 2002: Schafkopfturnier, Dorfpokalschießen, Fußballvereinsmeisterschaft, Dorffest, Hüttenabend und das Abschlussessen waren die Höhepunkte. Zum Schluss seines Berichtes bedankte sich Vorstand Endres bei allen für ihre Mithilfe bei den verschiedenen Veranstaltungen, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Ein besonderer Dank galt seinem Stellvertreter Georg Kiesel, Kassier Josef Meggle und Schriftführer Manfred Fischer für ihre geleistete Arbeit. Kommandant Georg Schaber berichtete in seinem Tätigkeitsbericht von einem relativ ruhigen Jahr 2002, was die Brandbekämpfung anbelangt. Die Wehr musste trotzdem 17mal ausrücken, um technische Hilfeleistungen, Sicherungseinsätze und freiwillige Hilfeleistungen zu bewältigen. Damit die Einsatzbereitschaft erhalten blieb, wurden 12 Feuerwehrübungen, zwei Gemeinschaftsübungen und eine Alarmübung abgehalten. Für die Jugendausbildung wurden sieben Schulungsabende durchgeführt. Abschließend bedankte sich der Kommandant bei allen Aktiven, der Marktgemeinde mit Bürgermeister Hans-Peter Koch, Kreisbrandinspektor Franz Seyrer, stellvertretender. Kommandant Norbert Kienzler, der Vorstandschaft und Zeugwart Gerhard Geble für die gute Zusammenarbeit.
Bei der diesjährigen Generalversammlung standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Zu wählen waren die gesamte Vorstandschaft, Kommandant, stellvertretender. Kommandant und Zeugwart. Gewählt wurden: Vorstand Josef Endres, 2. Vorstand Josef Meggle, Schriftführer Manfred Fischer, Kassier Josef Hunner, Kommandant Georg Schaber, stellvertretender Kommandant Gerhard Geble. Als Zeugwart wurden Robert Lerf und Thomas Kiesel bestimmt.
Bürgermeister Hans-Peter Koch gratulierte dem neu gewählten Kommandanten und seinem Stellvertreter. In seinem Grußwort ermahnte er die Wehren der Marktgemeinde, vor dem Hintergrund knapper Kassen, zu pfleglichem Umgang mit Material und Fahrzeugen, Kreisbrandinspektor Franz Seyrer gratulierte ebenfalls und beglückwünschte den alten und neuen Kommandanten zu seiner Jugendarbeit. Zum Ehrenmitglied ernannte Vorstand Josef Endres Alfred Schmalholz, der 1950 in die Wehr eintrat, er war bis 1980 als Feuerwehrmann aktiv. Zum Schluss der Versammlung bedankte er sich bei der neu gewählten Vorstandschaft, bei Kommandant Schaber und seinem Stellvertreter, sowie der aktiven Mannschaft. Ebenfalls bedankte sich Josef Endres bei Bürgermeister Hans-Peter Koch sowie Kreisbrandinspektor Franz Seyrer für ihr Kommen und schloss die Versammlung mit den Worten: »Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr!«

Zur Jahreshauptversammlung konnte Schützenmeister Manfred Einsiedler neben den erschienenen Mitgliedern auch Zweiten Bürgermeister Heinz Vetter, die Gemeinderäte Norbert Meggle, Gerhard Merk und Philipp Prestel, die Ehrenmitglieder Cornel Hörmann und Gottlieb Zettler, Ehrenschützenmeister Bruno Konrad sowie Schützenkönig Franz Schaber begrüßen. Nach dem Protokollbericht der Jahreshauptversammlung 2002 und dem Kassenbericht des abgelaufenen Jahres, ließ Manfred Einsiedler das vergangene Schießjahr Revue passieren. Er berichtete von zahlreichen Veranstaltungen im sportlichen und geselligen Bereich. Sein Dank galt allen Mitgliedern für den Einsatz im Vereinsleben, ganz besonders bedankte er sich bei seiner Stellvertreterin Helga Schmalholz für die Organisation der Bewirtschaftung, der Sportleitung für den unermüdlichen Einsatz, die Schützen und Schützinnen immer wieder zu hervorragenden Leistungen anzuspornen, sowie dem Hausmeisterteam Richard Behnle, Cornel Hörmann und Gottlieb Zettler mit ihren Frauen für die zahlreich geleisteten Stunden im Schützenheim.
Den Ausführungen des Sportleiters Franz Schaber war zu entnehmen, dass die Reicholzrieder Schützen wieder respektable Ergebnisse in den vereinsinternen als auch in den überörtlichen Wettkämpfen erzielten. Ludwig Schmalholz konnte mit dem Luftgewehr, dem Zimmerstutzen u. mit dem KK-Gewehr (100 m) die Gaumeisterschaft in der Altersklasse für sich entscheiden. Die Luftgewehrmannschaft in der Altersklasse mit Franz Schaber, Ludwig Schmalholz und Ludwig Endres wurde ebenfalls Gaumeister. Von den 20 Startern in der Bezirksmeisterschaft konnten sich Harald Schmidt und Christian Gref sogar zur Bayerischen Meisterschaft qualifizieren. Neben den sportlichen Wettkämpfen haben natürlich auch die 14 Geselligkeitsschießen einen festen Platz im Schützenjahr. Die Zahl macht deutlich, dass auch die weniger sportlich ambitionierten Schützen voll auf ihre Kosten in der Schützengesellschaft kommen.
Der Bericht von Jugendsportleiter Harald Schmidt zeigte, dass die Jungschützen in der Leistungsdichte den Alten in keiner Weise nachstehen. Die Schüler- u. Jugendmannschaften konnten im Rundenwettkampf in ihren Gruppen jeweils den 2. Platz belegen. Beim Allgäuer-Tor-Pokalschießen verteidigten sie den Jugendpokal, Andrea Merk wurde bei den Junioren B Einzelsieger und beim Pokalschießen - Sitz Altusried - war die Jugend maßgeblich an dem 3. Platz der Gesamtvereinsmannschaft beteiligt. Bei der Gemeindemeisterschaft sicherten sich die Schülermannschaften Platz 1 und 2 und in der Einzelwertung mit Andreas Briechle, Patrick Merk, Manuel Dotzauer und Andreas Heiß die Plätze 1 bis 4. Es wurden im vergangenen Jahr auch zwei Jugendausflüge, die Franz Schaber organisierte, durchgeführt.
Gemeinderat Philipp Prestel zeigte sich beeindruckt von den durchwegs guten Leistungen der Schützen und schlug der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft vor. Für 25 Jahre wurden Gebhard Eyerschmalz, Josef Meggle und Karl Stich geehrt. Ludwig Schmalholz wurde für seine sportlichen Erfolge die Sebastians-Medaille überreicht und Harald Schmidt gewann mit einem 68-Teiler den Sebastians-Pokal.
Zweiter Bürgermeister Heinz Vetter bedanke sich seitens der Gemeinde für das Engagement der Schützengesellschaft und beglückwünschte alle Geehrten und Gewinner. Mit dem Dank an alle Versammlungsteilnehmer für den harmonischen Verlauf beschloss Manfred Einsiedler die Versammlung

Vorstand Norbert Meggle gab auf der Jahresversammlung nach der Begrüßung einen Rückblick über das abgelaufene Jahr. Er sprach von der Tierbeurteilung nach dem neuen 100-Punkte-System durch Herrn Zobel auf dem Betrieb von Ernst Einsiedler und von einem guten Erntejahr, jedoch sei die Qualität unterschiedlich. Beim Leistungsbericht der 25 Mitgliedsbetriebe, vorgetragen von LOP Schwarz, konnte dieser von beachtlichen Betriebsergebnissen und auch Einzelleistungen berichten. So erreichten 20% der Betriebe einen Stalldurchschnitt von über 8500 kg Milch bei überdurchschnittlichem Eiweißgehalt, auch übersprang die Kuh »Wanda« von Benedikt WeixIer die Grenze zu 100000 kg Milch Lebensleistung. Die neuen Wanderschellen für die beste Einzelkuhleistung, gestiftet von Pius Meggle und Ernst Endres, bzw. beste Erstlaktation, gestiftet von Hans Reisacher, konnten Niko Schaber und Benedikt Weixier in Empfang nehmen. Beim Zuchtviehverkauf liegt die Genossenschaft mit 88 verkauften Großtieren an 2. Stelle bei der BZG Oberallgäu-Nord und mit 302 verkauften Nutzkälbern sogar an der Spitze.
In seinem praxisbezogenen Vortrag referierte Dr. Schneider vom TGD Kempten über die Klauengesundheit, dabei gilt besondere Aufmerksamkeit den drei Bereichen Klauenpflege, Hygiene und Fütterung der Kuh. Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion um das neue, bürokratische Tierarzneimittelrecht, mit dem die Landwirtschaft im Moment leben muss.
Dr. Birkenmaier vom Amt für Landwirtschaft Kempten, Abteilung Rinderzucht, berichtete zunächst über die Marktentwicklung des vergangenen Jahres. Bei den Jungkühen hat die Stückzahl und seit dem Herbst auch der Preis zugenommen, wobei nach wie vor die Exportsituation der Kalbinnen seit BSE sehr schwierig ist. Weiter informierte er über Neuerungen in der Zucht. Hier ist der Gesamtzuchtwert hervorzuheben, wo Milchleistung und Fitness vereint worden sind.